GEISTESKRANKE FRAU BETRÜGT SICH SELBST
Bin gerade über einen Fahndungsaufruf der Polizei im baden-württembergischen Singen gestolpert, dessen Inhalt ich hier nicht vorenthalten möchte. Den Fahndungsaufruf selbst möchte ich allerdings nicht veröffentlichen und erhoffe mir insgeheim, dass die vermeintlichen Täter nicht ermittelt werden können. Vor allem aber auch, dass die vermeintliche Geschädigte auf ihrem Schaden sitzen bleibt, der sich auf immerhin 35.000,- Euro beläuft.
WAS HAT SICH DENN ZUGETRAGEN ?
Laut den Ausführungen der Polizei Singen kontaktierte eine 41-jährige russischstämmige Frau in den ersten Novembertagen eine „Wahrsagerin“ aus Moskau. Es kam dann in der Folge zu mehreren fernmündlichen Sitzungen zwischen der vermeintlich Geschädigten und der Wahrsagerin. Im Rahmen einer dieser Sitzungen soll die Wahrsagerin gegenüber der Geschädigten dann vorhergesehen haben, dass der Tochter der Geschädigten in absehbarer Zukunft „ein Unfall“ passieren werde. Dieser könne allerdings durch diverse Geldzahlungen dann doch abgewendet werden, beteuerte die Wahrsagerin. Nun kam es zu insgesamt drei Geldübergaben dieser geisteskranken 41-Jährigen, bei denen sie höhere Geldbeträge an zwei verschiedene männliche Personen aushändigte. Am 16. und am 21.11. kam es zu Geldübergaben auf dem NORMA-Parkplatz (Fichtestrasse 42). Zu einer weiteren Geldübergabe kam es dann am 26.11., auf dem Parkplatz des ELIF Supermarkt (Am Posthalterswäldle 87).
MEIN PERSÖNLICHER STANDPUNKT
Eine Straftat vermag ich hier eigentlich nicht zu erkennen und denke, dass die geschädigte Geisteskranke dieses Geld aufgrund ihres niederen Intellekts auch keinesfalls verdient. Sie hat aufgrund ihrer intellektuellen Minderwertigkeit nicht alleine nur von sich aus den Kontakt zu den Kriminellen gesucht, sondern das Geld gleichfalls auch noch als Geschenk brav ausgehändigt. Wer so dumm und so naiv ist, dem sollte Luft und Liebe zum Leben dann auch reichen, denke ich. Mein Mitleid hält sich jedenfalls ganz stark in Grenzen. Abgesehen davon gehe ich ebenfalls auch davon aus, dass die vermeintlichen Täter das Geld ordnungsgemäss an den zuständigen Schutzgott der Tochter weitergeleitet haben, damit dieser dann doch noch einmal Gnade walten lässt und das Leben der Tochter verschont. Also „alles in Butter“, würde ich behaupten wollen. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass diese Personen im Eigennutz gehandelt haben.
Aber wer weiss : Vielleicht bin ich ja auch nur ein bisschen zu naiv !? Es ist allerdings gut, dass die Frau keinen Pfennig dieser 35.000,- Euro mehr wiedersieht. Und ja, das freut mich !